Ende des 19. Jahrhunderts
Vorgänger im "Verband der Möbelfabrikanten Mittel- und Westdeutschlands" und in der "Vereinigung der Möbelfabrikanten zu Höchst".
12. Februar 1946
320 Betriebsinhaber gründen in Wiesbaden die "Wirtschaftsvereinigung Holzverarbeitende Industrie Groß-Hessen". Die Gründungsmitteilung ist ein zeitgeschichtliches Dokument.
1947
Erster Tarifvertrag mit der Gewerkschaft Holz.
1950
Übernahme auch sozialpolitischer Aufgaben und Umbenennung in "Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Holzverarbeitende Industrie Hessen".
1952
Einziger Streik in der Holzindustrie Hessens.
1967
Aufnahme kunststoffverarbeitender Betriebe und Änderung des Namens in "Verband Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung Hessen".
1989
Unterstützung und Betreuung der Thüringer Holz- und Kunststoffindustrie und in der Folge Ergänzung des Verbandsnamens zu "Hessen-Thüringen".
1993
Einführung der Mitgliedschaft "ohne Tarifbindung" als einer der ersten Verbände überhaupt. Seitdem können Mitglieder frei entscheiden, ob sie den Flächentarifvertrag anwenden oder die
Arbeitsbedingungen frei gestalten möchten.